Відповіді на завдання тесту з німецької мови

Рубрика: ЗНО 2011 |

Зовнішнє незалежне оцінювання 2011 року

Aufgabe 1

Lesen Sie die Überschriften (A – J) und die Kurztexte (1 – 5). Entscheiden Sie: Welche
Überschrift passt zu welchem Kurztext?
Zu jedem Kurztext gibt es nur eine Überschrift.
Markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen.
Geheimnisse der Zubereitung von Naturprodukten entdecken
1 Urlaub auf dem Südtiroler Bauernhof tut gut und schmeckt auch so. Das würzige Stück
Bergbauernkäse, der erste Löffel Marmelade, der kühle Schluck frischen Safts machen Lust auf
mehr. Vor allem wecken die „guten Lebensmittel“ vom Land das Interesse, dem Gastgeber beim
Verarbeiten über die Schulter zu schauen. Auf den authentisch geführten Höfen der Marke
„Roter Hahn“ sind die Feriengäste zum Käsemachen, zum Herstellen von Marillen-Marmelade
oder Holundersirup herzlich eingeladen.
Deutsche Urlauber sind im Ausland gern gesehen
2 Bei einer internationalen Umfrage nach den beliebtesten Touristen landeten die
Deutschen auf Platz 4 von 16 Rängen. An der Befragung nahmen mehr als 4500 Hotelmanager
in 27 Ländern teil. Besonders schätzen die Hoteliers demnach den Ordnungssinn deutscher
Urlauber: In der Kategorie Sauberkeit/Ordnung landeten sie auf Platz 2. Außerdem gelten die
Bundesbürger als recht ruhig und geben großzügig Trinkgeld. Wenn es um die Häufigkeit von
Beschwerden geht, liegen deutsche Urlauber auf dem viertletzten Platz.
Willkommen im Wanderland
3 Was machen die Deutschen am liebsten, wenn sie an der frischen Luft sind? Radeln?
Nein. Fußballspielen? Auch Fehlanzeige. In einem See baden? Wieder falsch. Des Rätsels
Lösung: Es ist das gute alte Wandern. 34 Millionen Bundesbürger marschierten in Freizeit und
Urlaub gerne durch Wiesen und Wälder, über Bergrücken und durch Flusstäler. Auswahl gibt es
genug, schließlich kümmern sich die deutschen Gebirgs- und Wandervereine um die Pflege und
Markierung eines dichten Wegenetzes mit einer Gesamtlänge von 190 000 Kilometern.
Mit dem Fahrrad ein fremdes Land entdecken
4 Warum nicht mit Fahrrad und Bahn in den Urlaub fahren? Besonders in der Schweiz gibt
es einen guten Service: In 95 Prozent der Züge sind Fahrräder erlaubt. Auf dem Bahnhof sieht
man schnell, wo man einsteigen soll. Es gibt Markierungen auf dem Informationsplan. Unser
Tipp: 60 Franken (40 Euro) kostet eine Fahrkarte, mit der man an sechs frei wählbaren Tagen
fahren kann. Auch Österreich mag Touristen mit Fahrrad. Zwölf Euro kostet die
Fahrradmitnahme aus dem Ausland.
Kulinarische Exkursionen
5 Stadturlauber nehmen oft an Stadtführungen teil, um einen Ort kennen zu lernen. Auch
das Essen ist in fremden Städten oft anders als zu Hause. In vielen Städten gibt es Führungen, die
beide Aspekte kombinieren. Die Teilnehmer lernen zum Beispiel etwas über historische
Architektur. Außerdem können sie Gerichte probieren, die typisch für die Region sind. Diesen
Service bietet man in Berlin, Hamburg und München. Besucher der Schweiz finden im Internet
Angebote in vielen Landesteilen. In Wien gibt es auch eine spezielle Stadtführung für die
Freunde von Kuchen.

Aufgabe 2

Lesen Sie den Text und die Aufgaben (6 – 10) unten. Entscheiden Sie: Welche Lösung (A,
B, C oder D) ist richtig?
Es gibt nur eine richtige Lösung.
Markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen.
Die „Torte vom Sacher“
Aus Schokolade muss es sein! Das hat der 16-jährige Konditorlehrling Franz Sacher
wahrscheinlich gedacht, als er von seinem Chef, Fürst Klemens von Metternich, den Auftrag
bekam, ein besonderes Dessert für die Hofgäste zu machen.
Es ist das Jahr 1832 und Schokolade ist in Europa beim Adel so sehr in Mode, dass in der
Schweiz sogar die ersten Schokoladenfabriken entstehen. Und so macht auch Sacher eine
Schokoladentorte: mit einem saftigen, aber auch locker-luftigen Schokoladenteig und einer
knackigen Schokoladenglasur darüber. Um den Geschmack aufzufrischen, streicht Sacher die
Torte mit ein wenig Marillenmarmelade ein – fertig ist die „Torte vom Sacher“. Sie ist ein
Experiment, denn normalerweise macht der Junge zu diesen Anlässen nicht das Dessert. Er ist
erst im zweiten Jahr seiner Ausbildung, aber heute Abend liegt der Küchenchef von Schloss
Schönbrunn krank im Bett. Das ist ein echter Notfall.
Fürst Metternich, der seinen Amtssitz im Schloss Schönbrunn hatte, war Kanzler von Österreich
und ein bedeutender Politiker des 19. Jahrhunderts. Er war aber auch ein „Lebemann“, er feierte
gerne und liebte den Luxus. An diesem Abend hatte er wieder ein delikates Essen für ganz
besondere Gäste in der Küche bestellt. Die Erleichterung in der Küche war sicher groß, als
endlich die Nachricht aus dem Speisesaal kam: Die Torte war ein voller Erfolg!
Trotzdem dauert es noch über zehn Jahre, bis aus der „Torte vom Sacher“ die berühmte
„Sachertorte“ wird. Aus dem Lehrling Franz Sacher wird ein großer Konditor, der nach seiner
Ausbildung beim Grafen von Esterhasy arbeitet, zuerst in Pressburg, dann in Budapest. Erst
1848 kommt er wieder nach Wien und eröffnet dort einen Feinkostladen und eine
Weinhandlung. Er arbeitet nicht mehr als Konditor. Doch seine Söhne Carl und Eduard treten in
seine Fußstapfen. Eduard macht eine Konditorausbildung bei Hofzuckerbäcker „Demel“ in
Wien. Dort entwickelt er das Rezept der Schokoladentorte seines Vaters weiter, indem er eine
zweite Marmeladenschicht in die Mitte der Torte einzieht. Jetzt schmeckt die Torte noch
frischer. Die Wiener essen sie gerne. Als Eduard 1876 das Hotel „Sacher“ baut, beginnt er in
großem Rahmen die Sachertorte zu backen und zu verkaufen – mit großem Erfolg. Heute ist die
„Original-Sachertorte“ eine Spezialität des „Sacher-Hotels“, aber auch von ganz Wien. „Sacher“
produziert täglich bis zu 3 000 Torten und verschickt sie in alle Länder der Welt. Das Rezept ist
immer noch streng geheim. Angeblich ist die Glasur auf der Torte eine besondere Mischung aus
drei Schokoladensorten, die nur für Sacher von drei verschiedenen Firmen hergestellt werden.
6 Warum wurde das Dessert für die Gäste bei dem 16-jährigen Konditorlehrling bestellt?
Weil der Konditorlehrling anstatt des Küchenchefs arbeiten musste.
7 Was trifft dem Text zufolge auf Fürst Metternich zu?
Er war eine wichtige politische Persönlichkeit.
8 Was macht der Lehrling Franz Sacher nach dem ersten Erfolg mit der Torte?
Er setzt seine Ausbildung erfolgreich fort.
9 Was trifft dem Text zufolge auf Eduard Sacher zu?
Er hat das Rezept der Sachertorte verbessert.
10 Welche Aussage ist dem Text zufolge richtig?
Die „Original-Sachertorte“ wird heutzutage erfolgreich exportiert.

Aufgabe 3

Lesen Sie die Situationen (11 – 15) und dann die Anzeigen (A – J). Welche Anzeige passt zu
welcher Situation?
Sie können jede Anzeige nur einmal verwenden.
Markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen.
11 Eine Frau im Seniorenalter braucht Hilfe bei der Gartenarbeit.
Sie benötigen Hilfe im Garten?
Sie haben einen Garten und haben einfach keine Zeit ihn sauber und ordentlich zu halten? Ich
helfe Ihnen gerne: Rasenmähen, Hecke schneiden, etc. Schnell, leicht, kreativ.
Fragen Sie einfach an. Ich freue mich auf Ihren Anruf.
Telefon: 643 24 67
12 Ein Unternehmer sucht Fachleute, die die Fenster seines Bürogebäudes professionell
reinigen können. Der Arbeitsumfang ist sehr groß.
Fensterputzer
Glas, Gebäudereinigung, Rahmen, Fenster, Haushaltshilfe
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Mit den besten Empfehlungen aus 20-jähriger Berufserfahrung.
Wir arbeiten professionell für Büros & Privathaushalte in allen Größenordnungen!
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Telefon Köln 0221 – 530 28 48
13 Eine Studentin sucht Teilzeitarbeit, möglichst am Wochenende im Privatbereich.
Putzen in Privatwohnung
Suche Haushaltshilfe zum Putzen meiner kleinen Wohnung.
Samstags für ca. 2 Stunden. Die Putzhilfe soll das Wischen der Küche, des Flurs und des
Wohnzimmers übernehmen, sowie das Badezimmer sauber machen. Je nach Erfordernis sollen
die Fenster auch mit gereinigt werden. Guter Verdienst.
Eventuell regelmäßig.
Alles Weitere auf Anfrage.
14 Ihre Bekannten möchten ihren Garten nach modernen Gartenbauideen neu anlegen. Wer
kann ihnen helfen?
Gärten ohne Ecken und Kanten
Lassen Sie sich ihren Garten durch einen erfahrenen Meister planen. Meine Planungen folgen
dem Beispiel der Mutter Natur.
Udo Westhelle, staatl. gepr. Gartenbautechniker und Feng Shui Berater
Firma Raum & Baum „Der besondere Garten“

15 Eine Familie mit Kleinkindern braucht eine Haushaltshilfe zum Einkaufen, Waschen
und Bügeln.
Mobile Dienste für Alltag und Haushalt
Mein Name ist Andrea, bin verheiratet und habe drei Kinder. Ich biete haushaltsnahe Dienste an:
-Hauswirtschaftliche Hilfen
-Wohnungsreinigung, Einkaufen, Wäschepflege, u.a.
Wenn ich Ihr Interesse geweckt habe, würde ich mich über einen Anruf freuen.
Telefon: 541 18 79

Aufgabe 4

Lesen Sie den Text und füllen Sie die Lücken aus. Wählen Sie Teile der Sätze aus den
vorgegebenen Varianten (A – H), die in die Lücken (16 – 21) passen.
Markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen.
Wie wohnt die Jugend?
Thomas Magerl, 23 Jahre, studiert Volkswirtschaftslehre in Berlin. Er erzählt: – Ich wohne in
einer WG, zusammen mit drei Leuten. Insgesamt sind wir zwei Jungs und zwei Mädchen. An
unserer WG gefällt mir besonders, (16) dass immer jemand da ist und man verschiedene
Leute trifft. Wir unternehmen viel zusammen. Auch mit der Ordnung klappt es ganz gut: Wir
haben einen Putzplan (17) und wechseln uns mit dem Saubermachen ab.
Bei meinen Eltern könnte ich nicht wohnen. Sowohl meine Eltern als auch ich denken, (18)
dass es besser so ist. Außerdem studiere ich in einer anderen Stadt. Im Haus meiner Eltern
gelten deren Regeln, (19) und ich muss mich unterordnen. In der WG kann ich machen,
(20) was ich will. Zum Glück werde ich von meinen Eltern finanziell unterstützt, so (21) dass
ich neben dem Studium nicht arbeiten muss.

Aufgabe 5

Lesen Sie den Lückentext und ergänzen Sie ihn. Wählen Sie das Wort (A, B, C oder D), das
in die Lücke passt.
Es gibt nur eine richtige Lösung.
Markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen.
Modedesigner mit 16
Lennart Wronkowitz hat viel zu tun. Er hat ein eigenes Modelabel – mit 16 Jahren. „Ich halte ihn
(22) für ein großes Talent!“ So hat es Collien Fernandes gesagt. Die deutsche Moderatorin hat
(23) sich ein T-Shirt von Lennart Wronkowitz angezogen und (24) ist mit dem 16-Jährigen bei
der Berliner Modewoche über den roten Teppich (25) gelaufen. Vielleicht war der Termin in
Berlin für den jungen Designer der Anfang (26) einer großen Karriere. Lennart wohnt fast 500

Kilometer westlich von (27) der Hauptstadt, in Soest. Dort geht er auch noch zur Schule. Er
arbeitet in einem (28) eigenen Atelier, das in der Arztpraxis (29) seines Vaters liegt. Lennart
hat dunkle Haare und (30) trägt eine sehr große schwarze Brille. Seine Mode ist bunt, kreativ,
und sie provoziert: jugendliche Partymode für Menschen, (31) die sich nicht so gerne normale
Sachen anziehen. Lennart möchte ein bekannter Modedesigner werden. (32) Dafür ist die
Provinz nicht ideal, findet er. Deshalb will er (33) von dort weg. Seine Kreationen will er später
in New York, Paris und Mailand zeigen.

Aufgabe 6

Lesen Sie die Lückentexte und ergänzen Sie sie mit den Wörtern aus den vorgegebenen
Listen. Sie können jedes der Wörter nur einmal verwenden.
Nicht alle dieser Wörter passen in die Texte.
Markieren Sie Ihre Lösungen auf dem Antwortbogen.

Text 1

Mangel an Ingenieuren
In Deutschland gibt es zu wenig Ingenieure und Fachkräfte in den technischen Berufen. Junge
Deutsche (34) machen nur sehr selten eine Ingenieursausbildung. Die Bundesregierung, die
Wirtschaft und die Wissenschaft (35) möchten nun mehr Frauen zu einem
naturwissenschaftlich-technischen (36) Studium bewegen. Dafür soll bei Schülerinnen schon
früh das Interesse an der (37) Technik geweckt werden. Aber auch die Unternehmen können
Frauen in den technischen (38) Berufen helfen, (39) Familie und Karriere zu vereinbaren.

Text 2

Als Austauschschülerin im Kiwi-Land
Linda (16) aus Puchheim hat sich dafür entschieden, die 11. Klasse in Neuseeland zu verbringen.
Sie erzählt:
– Die Schule hier ist auf jeden Fall total anders! Einer der größten Unterschiede ist, dass ich eine
(40) Schuluniform tragen muss. Zum Glück finde ich die aber gar nicht schlecht. Ein
weiterer großer Unterschied ist, (41) dass ich hier schon in der 12. Klasse bin und nur sechs
Fächer habe: Neben Physik, Mathe, Englisch und Musik habe ich noch Journalismus und
Photographie. Und der größte Unterschied zu Deutschland ist natürlich die (42) Sprache. Alles
ist auf Englisch. Die ersten paar Wochen fand ich es ziemlich (43) anstrengend, dem
Unterricht zu folgen. Doch mittlerweile verstehe ich fast alles. Ich könnte wahrscheinlich ein
ganzes Buch über meine bisherigen tollen (44) Erlebnisse schreiben. Heute kann ich nur allen
raten: Geht (45) nach Neuseeland, dem schönsten Land der Welt!